Rudi Vogel
Für Rudi ist Bluegrass eine Liebe auf den ersten Blick. Seine völlige Faszination von der Geschwindigkeit und Kraft des Banjos von Earl Scruggs war gefolgt von der Erkenntnis, dass man mit dem Banjo eigentlich nur fröhliche Musik machen kann, bei der einem „das Herz aufgeht“. Die Mandoline kam später dazu. Nicht nur weil die lyrisch kann, sonden gerade auch rhythmisch und rockig. Eigentlich liebt er aber bis heute vor allem die mehrstimmigen Lieder. Vom traditionellen Bluegrass hat er sich immer weiter entfernt und spielt am liebsten Bluegrass Covers von alten Rock oder Pop-Songs oder eigene Lieder.
Hier kannst Du mehr über seinen musikalischen Hintergrund und Bezug zur Bluegrass Musik erfahren.
Anna Takayasu
Auf die einer klassisch ausgebildeten Violinistin gestellte Frage „kannst Du Noten lesen?“ würde Anna wahrscheinlich antworten „nicht so gut, dass es mich beim spielen stört!“. Bluegrass Musik eröffnet andere Freiheitsgrade, die sie wunderbar ausfüllt. Mit ihrer internationalen Erfahrung in verschiedenen Bands und ihr emotionales Spielen sowie Lead- und Harmoniegesang bringt sie weit mehr als eine Fiedel und ein Lächeln in die Band. Mit ihrer Frauenstimme bringt sie zudem eine neue Klangfarbe ins Spiel mit einem Anflug von Country und Blue Bayou.
Martin Grabenstein
Welche Gitarre könnte besser zu ihm passen als eine Martin? Früher elektrisch in Blues, Rhythm & Blues und Soul unterwegs hat es ihn in seiner Straßenmusik-Zeit wieder zu den akustischen Saiten seiner musikalischen Wurzeln verschlagen. Seine Roots sind Blues, Folk, Gospel und Country Music. Seine Leidenschaft für den schwebenden Klang offener Gitarren-Stimmungen hat er in einer Americana Band kultiviert. Im Bluegrass finden alle diese Einflüsse ihre Heimat. In unterschiedlichen Farben und Schattierungen von Klassikern bis hin zu Adaptionen von Southern- und Roots Rock kann er seinem Temperament freien Lauf lassen.